Chronik

Gerti Schmid, Gusti Herburger
Gerti Schmid, Gusti Herburger

Gerti Schmid, Hanna Egelhofer und Gusti Herburger gründeten im Jahre 2001 den dorfeigenen Mobilen Hilfs- und Betreuungsdienst unter der Schirmherrschaft des Krankenpflegevereines Gaißau. Entstanden ist die Idee im eigenen Dorf, als Nachbarschaftshilfe nicht mehr flächendeckend und ausreichend zu gewährleisten war.

Schnell waren HelferInnen gefunden, die sich eher selten zu kleinen Besprechungen trafen. Gerti übernahm die Einsatzleitung, die sie bis Ende 2006 zu aller Zufriedenheit ausführte. Bereits 2004 kündigte Gerti ihren kommenden Rücktritt an und bemühte sich intensiv um eine/n NachfolgerIn.

Am 01. Dezember 2006 übernahm Claudia Katz aus den eigenen Reihen die Einsatzleitung, da niemand anderes zu Verfügung stand.

Mittlerweile beläuft sich die Zahl der HelferInnen auf 12 Personen, die ihr Versprechen auf Verschwiegenheit sehr ernst nehmen.

Gerti Schmid, Karin Lutz, Claudia Katz
Gerti Schmid, Karin Lutz, Claudia Katz

 

 

 

Als Stellvertreterin für die neue Einsatzleitung stand Karin Lutz von Anfang an zur Verfügung. Gerti Schmid war ebenfalls mit Rat und Tat im Einsatz für den Mohi, bis sie auf eigenen Wunsch und aus familiären Gründen leider ausschied.

 

Manuela Niederer, Michael Maier, Claudia Katz, Karin Lutz
Manuela Niederer, Michael Maier, Claudia Katz, Karin Lutz

 

 

Im Rahmen einer festlichen Jahreshauptversammlung wurde am Dienstag, dem 15. April 2008, offiziell der „Krankenpflegeverein Rheindelta" aus der Taufe gehoben, welcher den Mobilen Hilfsdienst Gaißau ebenso unter seine Fittíche nahm wie zuvor der KPV Gaißau in Zusammenarbeit mit der Spitex Rheineck. Im Pfarrzentrum Höchst wurde der Zusammenschluss der Krankenpflegevereine der drei Rheindelta-Gemeinden festlich begangen, alle Mitglieder waren herzlich eingeladen. Die Gruppe Format begleitete mit guter Musik durch den Abend. Weiters wurde mit außergewöhnlichen Liedern des Gospel-Chors unterhalten.

 

Am 08.11.2008 veranstaltete die Gemeinde Gaißau einen "Tag der Vereine". Hier wurden sämtliche Vereine und Körperschaften vorgestellt. Der Tag war für alle sehr erfolgreich, da die Ausstellung vom ganzen Dorf angenommen und somit rege besucht war. Neue InteressentInnen ebenso wie neue KlientInnen (oder Angehörige) suchten mit uns das Gespräch. So konnten wir neue Kontakte knüpfen und unsere HelferInnen persönlich vorstellen.

Als Nachfolgerin für die Stellvertetung bot sich Manuela Niederer an, als Karin Lutz Anfang 2009 in Karenz ging und somit das Amt niederlegen musste.

Seither gab es nur geringfügige personelle Veränderungen. Die HelferInnen besuchen regelmäßige Kurse der ARGE (ARbeitsGEmeinschaft) der Mobilen Hilfsdienste. Alle 7 - 8 Wochen findet eine Teamsitzung statt, bei der Aktuelles bekanntgegeben wird und die HelferInnen untereinander im Austausch sein können. Selbstverständlich gilt für alles Besprochene absolute Schweigepflicht!

 

Nach mehreren Vorgesprächen, Sitzungen, Workshops und konstruktiven Zusammenkünften mit den Sozialpartnern des Rheindeltas über die Jahre 2015 und 2016 erfolgte per Jänner 2017 eine offizielle Fusion der Mobilen Hilfsdienste im Rheindelta. Die Vereinigung findet hauptsächlich auf administrativer Ebene statt. Die einzelnen Mohis arbeiten wie gewohnt autark in den Dörfern. Positiv kann zusätzlich erwähnt werden, dass Dorf-übergreifende Aushilfen kein Problem mehr darstellen. Für den Mohi Rheindelta wurde 2017 erstmalig eine 50% Anstellung bewilligt, welche in allen drei Rheindeltagemeinden zum Einsatz kam. 

 

Verschiedenste Ausflüge (wie z.B. das Landes-Helferinnen-Treffen in Schwarzenberg 2010) erweitern unsere Teamkultur.